BierWandern

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Fossilien, jpg 28kb

Tiersteinberg

Über waldige Jurahöhen und an alten Burgruinen vorbei ins Fricktal

Ausgangsort

Tecknau

Ziel

Gipf-Oberfrick

Bier

Brauerei Schoggi
Es hat keine Schokolade drin und schmeckt sehr gut.

Wanderzeit

5 ¾ Std, auf 630 m, ab 700 m

Anforderungen

Wanderung

Karte

Blatt 214 (Liestal)

Wegbeschreibung

Tecknau (445m) - Ruine Ödenburg - Wenslingen - Rothenfluh - Roti Flue - Uf der Flue - Tiersteinberg (749m) - Ruine Tierstein - Ruine Homberg - Gipf-Oberfrick (375m)

Tecknau liegt an der Bahnlinie Basel - Olten.

Vom Bahnhof folgt man dem Wanderweg nach rechts aus dem Dorf hinaus. Am Waldrand beginnt ein alter Hohlweg, auf dem man zur Ruine Ödenburg aufsteigt. Obwohl man sie schon 20 Minuten nach dem Bahnhof erreicht, lohnt es sich, eine Pause zu machen und die Aussicht zu geniessen. Von der Ruine geht es weiter nach Wenslingen. Der Wegweiser bei der Post, der nach Rothenfluh zeigt, ist etwas verdreht. Man geht vor dem Postgebäude nach links die Mittlere Gasse hinauf. Die erste Markierung am Brunnentrog ist von der Post aus sichtbar. Es geht geradeaus bis zum Dorfausgang, dann leicht rechts auf der asphaltierten Strasse unter der Hochspannungsleitung durch bis zu einer Baumgruppe auf der Hügelkuppe. Dort zweigt man nach links ab auf eine Naturstrasse, der man bis zum Waldrand folgt. Auf einem schmalen Weg beginnt der Abstieg nach Rothenfluh. Im Dorf geht man nach links zum nächsten Wegweiser, auf dem "Rothenfluh 2 Min" steht. Man folgt ihm nach rechts und nach ca. 10 Metern noch einmal nach rechts. Wieder nach ca. 10 Metern geht es links hinauf Richtung Rothenfluher Fluh (auf der Karte heisst sie Roti Flue). Der Wanderweg führt zuerst bergauf und teilt sich in eine weniger steile Variante nach rechts und eine steilere nach links. Links geht es in einer weiten Kurve zum Waldrand hinauf, von wo man mit ein paar Kehren zur Roti Flue aufsteigt, ein Aussichtspunkt mit Bänklein und Feuerstelle. Wer den Abstecher zum Sonnenkalender macht (10 Min retour) kommt an ein paar interessanten Felsspalten vorbei.

Weiter folgt man dem Wanderweg zur Wegenstetter Fluh (auf der Karte mit Uf der Flue angeschrieben), ein Aussichtspunkt oberhalb von Wegenstetten, natürlich wieder mit Bänkli. Kurz nach Uf der Flue führt der Weg leicht bergab zu einer Abzweigung. Dort geht man ein paar Schritte nach rechts Richtung Buschberg. Bald sieht man den nächsten Wegweiser mit der Abzweigung nach links zum Tiersteinberg. Auf dem aussichtsreichen Grat des Tiersteinbergs geht es weiter zur Ruine Tierstein. Nur an einer einzigen Stelle ist die Markierung unklar, wo der blaue Wegweiser des Fricktaler Höhenweges in die eine Richtung zeigt und der gelbe Wanderwegweiser in die andere. Es ist aber egal welchen Weg man wählt. Nach kurzer Zeit treffen die beiden Wege wieder zusammen. Der blaue ist etwas kürzer aber steiler. Auch bei der Ruine Tierstein findet man wieder einen Rastplatz mit Bänkli und Feuerstelle. Bei heissem Wetter kann man auf den alten Steinen viele Eidechsen sehen.

Dann geht es leicht aufwärts zur Ruine Homberg, dem nächsten Aussichtspunkt. Über den Grat steigt man dann nach Gipf-Oberfrick ab. Beim Dürstli verlässt man den Wald. Zuerst führt der Wanderweg durch Wiesen, dann durch ein Neubauquartier und endet an der Bushaltestelle Gipf-Oberfrick, alte Post. Das ursprÜngliche Ziel dieser Wanderung, die Brauerei Tiersteiner, gibt es nicht mehr. Darum fährt man mit dem Bus nach Frick Unterdorf. Es gibt einen direkten Bus und einen mit Umsteigen am Bahnhof. Im Bistro Piazza an der Hauptstrasse 35 in Frick kann man Schoggibier trinken.

Abkürzung

Statt nach Wenslingen zu wandern, kann man auch mit dem Postauto von Tecknau hinauf fahren.

Link zu dieser Wanderung

Angaben vom August 2007

IMPRESSUM: Inhalt und Webdesign Monika Saxer