BierWandern

zu Gasthausbrauereien und Restaurants mit Bier aus unabhängigen Brauereien

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Blume, jpg 16 kb

Salpeterhöhle

Durch die Schluchten von Wissbach und Glatt

Ausgangsort

Degersheim

Ziel

Gossau

Bier

Freihof Bier

Wanderzeit

4 ½ Std, auf 400 m, ab 560 m

Anforderungen

Bergtour

Karte

Blatt 227 (Appenzell)

Wegbeschreibung

Degersheim (799m) - Fuchsacker (969m) - Büel - Talmühle - Wissbachschlucht - Schwänberg - Salpeterhöhle - Ruine Helfenberg - Höfrig - Niderdorf - Brauerei Freihof - Gossau (638m)

Degersheim liegt an der Bahnlinie Luzern - Romanshorn (Voralpenexpress).

Vom Bahnhof folgt man dem Wanderweg zum Restaurant Fuchsacker hinauf. Nach etwa 10 Minuten gibt es zwei Möglichkeiten zum Fuchsacker. Hier nimmt man den linken Weg (ohne Asphalt). In einem weiten Bogen gelangt man auf den waldigen Bergrücken.

Vom Fuchsacker geht man via Büel nach Tal hinunter. Etwas abseits vom Wanderweg ist das Restaurant Kantonsgrenze. Man überquert die Strasse und geht geradeaus weiter nach Talmühle (Autowegweiser nach Flawil, Egg).

In Talmühle geht man nach rechts und folgt dem Wanderweg nach Schwänberg. Er führt zu einer Scheune und dann quer über die Wiese zu einem Picknickplatz am Wissbach. Dann folgt man den Schlaufen des Wissbachs durch den Wald. Plötzlich stürzt er in eine enge Felsspalte. Seine Energie wird von einem Kleinkraftwerk genutzt. Der Wanderweg verläuft auf einem hölzernen Balkon, der an der Felswand hängt. In der gegenüberliegenden Wand sieht man einen riesigen, jetzt trockenen Strudeltopf. Weiter unten wird der Wissbach wieder flacher und hat Kiesstrände, wo an warmen Sommertagen viele Kinder planschen. Nach ein paar Bögen geht man nach Schwänberg hinauf und von dort hinunter nach Tobelmüli, wo der Wissbach in die Glatt mündet.

Von Tobelmüli folgt man dem Wanderweg Richtung Rüti. Man überquert die Glatt und steigt dann leicht bergauf, bis der Wanderweg eine Spitzkehre nach rechts macht. Hier zweigt der Weg zur Salpeterhöhle (roter Wegweiser) ab. Es ist ein schmaler, unmarkierter Pfad im steilen Waldhang. Bei Nässe ist er glitschig. Nach etwa einer Viertelstunde auf und ab durchs Gebüsch, sieht man den Höhleneingang. Die Höhle ist wegen Einsturzgefahr gesperrt. Sie ist aber auch von aussen sehenswert.

Man geht an der Höhle vorbei weiter flussabwärts. Die Glatt fliesst hier durch einen Urwald. Der Weg verläuft zuerst auf einem flachen Uferstreifen und dann ein kurzes Stück durch den Steilhang zu einem Grillplatz. Hier hat es mehrere Trampelpfade. Einer davon hat Holzstufen und führt rechts den Hang hinauf. Auf diesem steigt man gut 100 Meter höher. Er ist teilweise mit einem Zaun gesichert. Oben wird das Gelände flacher. Wo der Zaun aufhört, geht man noch ca. zehn Meter in der gleichen Richtung weiter. Dort trifft man auf den Wanderweg von Rüti zur Ruine Helfenberg. Man geht nach links und sieht schon bald eine gelbe Markierung.

Von der Ruine Helfenberg folgt man dem Wanderweg zum Hüfrig (auf den Karten Höfrig oder Stadtwald). Es geht steil zur Glatt hinunter und dann durch ein liebliches Tal unter einem Eisenbahnviadukt durch zum ehemaligen Isenhammerweiher. Der künstliche Weiher wurde im Sommer 2012 aufgehoben. Jetzt entsteht dort eine Auenlandschaft, in der sich schon seltene Tiere angesiedelt haben.

Nach der Siedlung Isenhammer fliesst ein Teil der Glatt durch eine schmale Felsspalte rechts vom Weg. Der andere Teil fliesst in einem Fabrikkanal links vom Weg. Bald überquert man die Felsspalte und dann eine Strasse und wandert durch den Höfrig (oder Stadtwald, je nach Karte).

Am Waldrand gibt es zwei Wege nach Gossau. Man geht nach rechts auf dem direkten Weg (nicht via Degenau). Er führt durch eine weite Ebene mit Blick auf den Säntis. Bald sieht man ein rötliches Ziegelsteingebäude mit hohen Fenstern und Flachdach. Das ist die Brauerei Freihof. Der Wanderweg führt zur Flawilerstrasse. Hier verlässt man ihn und geht ein paar Schritte nach links zum Freihof.

Rückfahrt

Man geht zurück zum Wanderweg und folgt ihm zum Bahnhof Gossau. Man braucht dafür ca. 20 Minuten. Wer mit dem Zug nach Westen fährt, überquert die Glatt. Wenn man in Fahrtrichtung rechts aus dem Fenster schaut, sieht man die Auen von Isenhammer.

Links zu dieser Wanderung

Angaben vom November 2012

IMPRESSUM: Inhalt und Webdesign Monika Saxer