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Wasserfall, jpg 15 kb

Nozon

Wasserfälle und Schluchten

Ausgangsort

La Sarraz

Ziel

Romainmôtier

Bier

Brasse Mortier

Wanderzeit

3 ¾ Std, auf 370 m, ab 200 m

Anforderungen

Wanderung

Karte

Blatt 251 (La Sarraz)

Wegbeschreibung

La Sarraz (485m) - Eclépens - Tine de Conflens - Ferreyres - Refuge - Gorges du Nozon - Cascade du Dard - Croy - Romainmôtier (661m)

La Sarraz liegt an der Bahnlinie Lausanne - Vallorbe.

Die beiden Wasserfälle sind am eindrücklichsten, wenn es vorher viel geregnet hat.

Der Wegweiser steht nicht direkt am Bahnhof, sondern am Rand der Altstadt von La Sarraz. Man folgt dem Wanderweg Richtung Cossonay (nicht direkt nach Ferreyres). Es geht eine Treppe hinauf und dann nach rechts. Schon bald wandert man auf einem Feldweg durch Rebberge und hat Aussicht über Felder und Hügel. Dann durchquert man das Winzerdorf Eclépens und bleibt auf dem Wanderweg, bis zum Fluss La Venoge. Man überquert ihn und geht dann nach rechts auf einem Trampelpfad flussaufwärts. Ein Stück weit verläuft er parallel zu einem Strässchen, auf das man ausweichen kann, wenn das Gebüsch zu dicht ist. Nach einem Sportplatz erreicht man eine Strasse und einen Wanderwegweiser. Ab hier nimmt man den Weg nach Ferreyres.

Man folgt weiter dem Ufer der Venoge. Der markierte Abstecher zur Tine de Conflens führt durch den steilen Uferhang. Er kann sehr glitschig sein, ist aber mit einem Geländer gesichert. Man erreicht einen Felsenkessel, wo von rechts die Venoge einen Wasserfall hinunter stürzt und von links die Veyron durch eine schmale Spalte fliesst. Je nach Wasserstand kann man ein wenig herumspazieren. Bei Gewittern im Jura ist aber mit einem schnellen Anstieg des Wassers zu rechnen.

Man geht zurück zum Wanderweg nach Ferreyres. Kurz vor der Brücke über die Veyron verläuft der Weg direkt am Ufer. Bei Hochwasser ist er überschwemmt. Dann kann man sich etwas oberhalb durch das dichte Gebüsch zwängen. Bei der Brücke sieht man von oben in den Felsenkessel.

Man folgt noch ein Stück weit der Venoge, die hier ganz harmlos aussieht und geht dann ins schöne Dorf Ferreyres hinauf. Ab hier folgt man dem Wanderweg nach Romainmôtier bis zum Waldrand, von wo zwei Wege nach Romainmôtier führen. Man geht nach rechts (Gorges du Nozon). Nach einem kurzen Aufstieg erreicht man einen Picknickplatz mit einer kleinen Schutzhütte. Dann geht es hinunter zur Nozonschlucht. Hier gibt es seltene Pflanzen, unter anderem Orchideen. Auch Gämsen leben in den Felsbändern. Am Ende der Schlucht ist die Cascade du Dard. Je nach vorherigen Regenfällen ist der Wasserfall mehr oder weniger breit.

Man geht neben dem Wasserfall hinauf ins Dorf Croy mit seinen schönen Häusern. In Croy Le Moulin geht man nach links nach Romainmôtier. An alten Waschhäusern und an einer Bisse vorbei gelangt man auf ein Strässchen, das zu einem kleinen Parkplatz vor Romainmôtier führt. Dort hat es Wanderwegweiser in drei Richtungen ohne Angaben. Man geht geradeaus ins mittelalterliche Städtchen. An der Kirche vorbei erreicht man den Place du Bourg (Postautohaltestelle Eglise). Schräg vis-à-vis sieht man die Brauerei. Die Öffnungszeiten und eine Liste mit Restaurants, wo man Brasse Mortier trinken kann, findet man auf der Website der Brauerei.

Abkürzung

Vom Bahnhof La Sarraz gibt es einen direkten Wanderweg nach Ferreyres. Beim Café du Chêne zeigt ein Wegweiser in die falsche Richtung. Hier folgt man der Rue du Chêne, bis man am Ortsende den Fluss Venoge erreicht. Die Wanderung wird so ¾ Std kürzer. Aber die Abkürzung ist keine schöne Strecke.

Rückfahrt

Von der Postautohaltestelle Romainmôtier Eglise kann man zum Bahnhof Croy fahren. Die Postautos fahren an Werktagen nicht häufig und am Wochenende gar nicht. Man kann auch zu Fuss zurück nach Croy Le Moulin und dann zum Bahnhof Croy an der Bahnlinie Lausanne - Vallorbe gehen. Man braucht dafür eine halbe Stunde zusätzlich zur angegebenen Wanderzeit.

Angaben vom September 2015

IMPRESSUM: Inhalt und Webdesign Monika Saxer