BierWandern

zu Gasthausbrauereien und Restaurants mit Bier aus unabhängigen Brauereien

navigation mobil
Felswände, jpg 21kb

Gysnauflüe

Das Wahrzeichen von Burgdorf

Ausgangsort

Wynigen

Ziel

Burgdorf

Bier

Burgdorfer Bier

Wanderzeit

3 ¼ Std, auf 380 m, ab 370 m

Anforderungen

Wanderung

Karte

Blatt 233 (Solothurn)

Wegbeschreibung

Wynigen (527m) - Guetisberg - Egg - Oberi Rüügle (712m) - Binzberg - Gisnauflüe - Waldeggbrügg - Emmeuferweg - Burgdorf (533m)

Wynigen liegt an der Bahnlinie Olten - Bern. Für Bahnfans: das ist eine der schönsten Strecken auf der alten Linie Bern - Zürich.

Von Wynigen folgt man dem Wanderweg via Guetisberg nach Burgdorf. Im Winiholz geht es durch einen Hohlweg bergauf. Dann geht es durch Wald und Wiesen auf und ab zur Rutschiweid, wo man im Hofladen Käse kaufen kann. Weiter oben, auf der Egg, hat man Aussicht in den Jura und ab und zu auch ins Berner Oberland. Bei einer sorgfältig restaurierten Nagelschmiede von 1805 steht ein Tisch, wo man hausgemachte Konfitüre und Süssmost kaufen kann.

Auf der Weid (auf der 50'000er Karte nicht angeschrieben) erreicht man mit 728 Metern den höchsten Punkt dieser Wanderung. Ab hier gibt es zwei Wege nach Burgdorf. Man geht geradeaus Richtung Binzberg bis zum Forsthaus (auf der 50'000er Karte nicht angeschrieben, 5 Minuten vor Binzberg). Ab hier gibt es ein sehr dichtes Wanderwegnetz und die Beschilderung wird uneinheitlich.

Beim Forsthaus zweigt man nach rechts ab zu den Gysnauflüe. Bei der nächsten Abzweigung geht man weiter zur Dritte Flue und von dort zur Vierte Flue. Etwa 5 Minuten nach der Dritte Flue teilt sich der Weg zur Vierte Flue in einen oberen Brunnstubeweg, der problemlos begehbar ist, und einen unteren Alfred-Dür-Weg. Der Alfred-Dür-Weg ist ein schmaler Pfad im steilen Waldhang mit zwei wilden Tobeln. Er weist ein paar Stellen auf, die Trittsicherheit brauchen. Die beiden Wege treffen später wieder zusammen.

Der Abstieg zur Waldeggbrügg durch die Waldegghole verläuft auf einem uralten Verkehrsweg. Er wurde für Fuhrwerke in den Fels gehauen. Auf beiden Seiten sieht man die Sandsteinschichten, aus denen die Gysnauflüe aufgebaut sind. Links hat es ein paar Einschnitte, wo man fast senkrecht zur Emme hinunter sehen kann.

Am Waldrand geht man nach links und überquert die Emme auf der Waldeggbrügg (Wegweiser mir einer Lokomotive). Am anderen Ufer geht man nach rechts auf dem Emmeuferweg bis zur nächsten Brücke. Jetzt kann man die Gysnauflüe von unten bewundern. Bei der Wynigebrügg (auf der 50'000er Karte nicht angeschrieben) verlässt man den Wanderweg. Man geht nach links durch eine gedeckte Holzbrücke und noch ein paar Schritte weiter zur Gasthausbrauerei, wo das Burgdorfer gebraut wird. Von der hinteren Gartenwirtschaft sieht man noch einmal die Gysnauflüe.

Rückfahrt

Vis-à-vis der Gasthausbrauerei ist die Bushaltestelle Schützenhaus, von der man zum Bahnhof fahren kann. Oder man geht in 10 Minuten zu Fuss zum Bahnhof. In diesem Fall geht man von der Brauerei nach links zu einem Kreisel. Dort geht man nach rechts am Kornhaus vorbei. Beim nächsten Kreisel geht man wieder links. Das ist der kürzeste Weg zum Bahnhof. Schöner ist es, wenn man durch die Altstadt spaziert.

Angaben vom August 2013

IMPRESSUM: Inhalt und Webdesign Monika Saxer