BierWandern

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Altstatt, jpg 10 kb

Gotteron

Über den Röstigraben

Ausgangsort

St. Antoni

Ziel

Fribourg

Bier

Fri-Mousse

Wanderzeit

3 ¼ Std, auf 290 m, ab 380 m

Anforderungen

Wanderung

Karte

Blatt 243 (Bern) und Blatt 242 (Avenches)

Wegbeschreibung

St. Antoni (715m) - Weissenbach (647m) - Pfaffenhölzli (781m) - Juch - Ameismüli - Galterengraben oder Gorges du Gotteron - Saane oder Sarine (549m) - Fribourg (629m)

Die Bushaltestelle St. Antoni Dorf liegt an der Buslinie Fribourg - Schwarzenburg.

Von St. Antoni folgt man dem Wanderweg nach Weissenbach. Nach einem kurzen Aufstieg geht es durch einen Hohlweg zwischen Sandsteinblöcken in den Seligraben hinunter. In Weissenbach hat es zwei Wanderwege nach Tafers. Hier nimmt man den Weg über das Pfaffenhölzi nach Tafers Chrüz. Man geht bergauf durch den Wald und dann über einen breiten Hügelrücken mit Aussicht in die Fribourger Alpen. Ab und zu sieht man soger ein paar Berner Oberländer Gipfel.

Vom Pfaffenhölzli folgt man dem Wanderweg Richtung Ameismüli. Nach etwa zehn Minuten erreicht man einen schönen Picknickplatz mit Feuerstelle und Aussicht. Dann geht es hinunter über Juch zur Bushaltestelle Tafers Chrüz. Dort überquert man die Strasse und geht weiter zur Ameismüli.

Hier beginnt der Weg durch die Schlucht. Es wird auf die Gefahren von Rutschungen, Stein und -eisschlag bei besonderen Wetterlagen (Gewitter, starke Niederschläge und Tauwetter) hingewiesen und darauf aufmerksam gemacht, dass man den Weg auf eigene Verantwortung begeht. Bei besonders gefährlichen Wetterlagen wird der Weg geschlossen. In diesem Fall kann man zurück nach Tafers Chrüz und von dort mit dem Bus oder auf einem Wanderweg nördlich der Schlucht nach Fribourg gehen.

Die Galtera hat eine wilde Schlucht in den Sandstein gegraben. Auf einem gut angelegten Weg mit vielen Treppen und Stegen aus Holz und Metall geht es durch einen schönen Mischwald. Immer wieder sieht man die Sandsteinschichten. Ab und zu hat sich in Seitenbächen Tuff gebildet. Bei einem Rastplatz hat es sogar Stalaktiten in einem Wasserfall. Bei Nässe können die Holzbretter und -stufen glitschig sein.

Im untersten Teil der Schlucht verläuft der Weg auf einem Strässchen. Das Restaurant Pinte des trois Canards war früher eine Mühle. Kurz darauf erreicht man die Buvette du Petit Train mit Gartenwirtschaft und Modelleisenbahn.

Durch ein altes Tor erreicht man die Schmiedgasse oder Rue des Forgerons, wo die Galtera unter dem Boden verschwindet. Hier überquert man die Saane auf der gedeckten Holzbrücke Pont de Berne. In der Brücke hängt ein Stadtplan. Dann geht man geradeaus weiter zum Place du Petit-St-Jean, wo die Rue de la Samaritaine beginnt. In der Auberge du Soleil Blanc (Rue de la Samaritaine 29) kann man das Fri-Mousse trinken. Die Brauerei ist ganz in der Nähe (Rue de la Samaritaine 19), die Öffnungszeiten sind auf ihrer Website.

Rückfahrt

Vom Place du Petit-St-Jean kann man entweder mit dem Bus Nummer 4 zum Bahnhof fahren oder auf dem Jakobsweg wandern. Zu Fuss braucht man ca. 35 Min. Diese Zeit ist in der gesamten Wanderzeit schon eingerechnet. Die Markierung ist nicht gelb, sondern blau mit einer gelben Muschel. Zuerst geht es steil aufwärts durch die Strassen Rue de la Samaritaine und Stalden. Dann geht man durch die Grand Rue (Schweizer Nähmaschinenmuseum mit seltsamen Gegenständen, Grand Rue 58), Place de Notre Dame und die FussgängerInnenzone zum Bahnhof.

Angaben vom Oktober 2013

IMPRESSUM: Inhalt und Webdesign Monika Saxer