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Birnbaum, jpg 17 kb

Ennetbadener Geissberg

Ein kleiner aber feiner Grat

Ausgangsort

Siggenthal-Würenlingen

Ziel

Niederweningen

Biere

Müller Bräu

Wanderzeit

5 Std, auf 540 m, ab 440 m

Anforderungen

Wanderung

Karte

Blatt 215 (Baden)

Wegbeschreibung

Siggenthal-Würenlingen (351m) - Iflue - Steinenbüel - Hörndli (624m) - Hertenstein - Geissberg (586m) - Haselbuck - Unterehrendingen - Niederweningen (453m)

Siggenthal-Würenlingen liegt an der Bahnlinie Baden - Koblenz

Vom Bahnhof Siggenthal-Würenlingen folgt man dem Wanderweg Richtung Baden. Bald ist man im Wald und geht durch ein kleines Tal zum Aussichtspunkt Iflue hinauf.

Dann geht es zum Weiler Steinenbüel in einer grossen Lichtung. Weiter durch den Wald erreicht man das Hörndli mit Aussicht in den Jura und in die Alpen. Nach einem Abstieg gelangt man nach Hertenstein. Man durchquert das Dorf und ignoriert die weissen Wegweiser zum Geissberg. Vom Dorfrand geht man auf einem geteerten Fussweg zu einer Strasse hinunter und dann auf einem Kiesweg neben dieser Strasse, bis kurz nach der Ortstafel Ennetbaden ein Weg nach links zur Chänzeli-Tour abzweigt.

Dieser Weg führt zu einem alten Steinbruch. Wer gern kraxelt geht rechts am Steinbruch vorbei auf einem sehr schmalen Grätchen zu einem Aussichtspunkt mit Bänken. Von dort führt ein Weg zum Chänzeli. Wer es lieber ungefährlich hat, geht vom Steinbruch nach links und auf einem Weg mit Bahnschwellenstufen zum Chänzeli hinauf. Es heisst Hertenstein-Chänzeli und liegt am westlichen Ende des Geissbergs. Rund um Baden gibt es noch drei weiter Chänzeli, die alle aus der Blütezeit der Badekuren stammen.

Der Weiterweg ist nicht markiert. Mit der Karte ist er aber problemlos zu finden. Zur Übersicht hier eine Skizze (pdf, 530kb).

Der Ennetbadener Geissberg entstand aus der gleichen Falte wie die Lägern und er ist auch eine kleine Ausgabe der Lägern mit einem schmalen Felsgrat. Wenn es trocken ist, kann man den Geissberg auf dem Gratweg überschreiten. Dazu braucht es Trittsicherheit.

Auch diese Strecke kann man auf einem ungefährlichen Weg umgehen. Kurz nach dem Chänzeli zweigt ein Weg nach Hertenstein ab (Holzwegweiser). Man geht auf ihm ein paar Schritte hinunter. Bei der ersten Abzweigung geht man nach rechts. So gelangt man etwas unterhalb vom Grat ans östliche Ende des Geissbergs. Hier treffen die beiden Wege wieder zusammen.

Man folgt dem Waldrand nach rechts bis zu einem Reservoir und geht dann an einem Haus vorbei zu einer Teerstrasse beim nächsten Waldrand. Hier geht man nach links, bis der Teer zu Ende ist. Kurz darauf zweigt man nach rechts ab auf eine Waldstrasse. Auf dieser steigt man auf den Haselbuck. Etwas westlich vom höchsten Punkt erreicht man den Bergrücken. Von dort geht man in nordöstlicher Richtung bergab. Bei einer Kreuzung von fünf Wegen geht man leicht rechts zum Waldrand. Man folgt ihm geradeaus bis zu einer Sitzbank. Von dort folgt man einem schmalen Weg durch den Wald. Bei einer Kreuzung geht man geradeaus. Vom Waldrand geht man auf einem Feldweg weiter, bis er in einen grösseren Feldweg mündet. Hier geht man nach rechts am Hügel Büel vorbei bis zu einer breiten Strasse.

Man überquert diese Strasse neben Frei’s Hoflädeli und geht geradeaus bis zum nächsten Bauernhof. Man erkennt ihn an einer Händyantenne und einem grossen, blauen Silo. Kurz vor dem Bauernhof zweigt man im rechten Winkel nach Südosten ab.

Man geht hügelabwärts bis zur Kantonsstrasse, die man mit einer Unterführung unterquert. Dann geht man nach rechts (grosser, weisser Wegweiser nach Unterehrendingen). Nach ca. 50 Metern geht man nach links durch eine Strasse, die Brüel heisst, bis zur nächsten Kreuzung. Rechts sieht man einen Brunnen mit der Jahreszahl 1974. Dort geht man nach links durch die Haselstrasse. Am Tierheim Tatzenpfote vorbei gelangt man auf einen Feldweg. Er verläuft am Ufer der Surb bis zur Landmaschinen- und Nutzfahrzeugfabrik Bucher in Niederweningen. Beim Museum (Besichtigung auf Voranmeldung) gelangt man wieder auf einen markierten Wanderweg. Er führt zum Bahnhof Niederweningen.

Beim Bahnhof Niederweningen geht man auf dem langen Perron bis ans Ende, dann in der gleichen Richtung ein paar Meter neben der vielbefahrenen Wehntalerstrasse bis zur Surb und folgt ihr flussaufwärts bis man einen markierten Wanderweg erreicht. Dort geht man nach rechts Richtung Bahnhof Niederweningen-Dorf. Nach einer Strassenkreuzung kann man im Restaurant Löwen verschiedene Sorten Müller Bräu trinken.

Rückfahrt

Vom Löwen sind es noch ca. 100 Meter bis zum Bahnhof Niederweningen-Dorf an der Bahnlinie Niederweningen - Zürich - Rapperswil.

Links zu dieser Wanderung

Angaben vom Aprli 2016

IMPRESSUM: Inhalt und Webdesign Monika Saxer