BierWandern

zu Gasthausbrauereien und Restaurants mit Bier aus unabhängigen Brauereien

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Wasserfall, jpg 23 kb

Cholfirst

Rund um den Rheinfall

Ausgangsort

Schlatt

Ziel

Dachsen

Bier

Hopfehüsli Bräu, Dachsenerstrasse 21, 8248 Uhwiesen

Wanderzeit

4 ¾ Std, auf 410 m, ab 420 m

Anforderungen

Wanderung

Karte

Blatt 205 (Schaffhausen) und Blatt 206 (Stein am Rhein)
oder Blatt 405T (Schaffhausen / Stein am Rhein)

Wegbeschreibung

Schlatt - (404m) Schaarewis - Altparadies - Alte Sandgrube - Kyburgerstein - Antennenturm (570m) - Flurlingen - Laufen - Rheinfall - Nohlbrücke (361m) - Dachsen (394m)

Schlatt liegt an der S-Bahnlinie Schaffhausen - St. Gallen, Halt auf Verlangen.

Vom Bahnhof Schlatt folgt man dem Wanderweg Richtung Schaffhausen. Wegen einer Baustelle fehlen ein paar Markierungen. Man geht direkt neben dem Gleis Richtung Schaffhausen, durch eine Unterführung und dann nach rechts. Nach ca. 100 Metern geht man nach links. Die Bauarbeiten sind voraussichtlich Mitte September 2017 beendet. Auf dem jetzt gut markierten Weg geht es durch Wald und an Feldern vorbei zum Naturschutzgebiet Schaarewis am Rhein. Man geht flussabwärts an der Badewiese Petri vorbei zum ehemaligen Kloster Paradies. Von dort folgt man dem Weg Richtung Kyburgerstein. Nachdem man eine Strasse unter- und eine Bahnlinie überquert hat, erreicht man den Waldrand. Hier verlässt man den Wanderweg zum Kyburgerstein und folgt dem Waldrand auf dem Veloweg bis zur alten Sandgrube. Hier befindet sich nicht nur der geologisch älteste Punkt des Kantons Thurgau, es hat auch eine Höhle, die früher ein Bierkeller war.

Bei der Sandgrube befindet man sich auf dem Wanderweg Richtung Rudolfingen (hier nicht angeschrieben). Man folgt ihm durch den Wald bergauf, bis man wieder auf dem Weg zum Kyburgerstein ist. Das ist ein alter Grenzstein. Von dort folgt man dem Weg zum Antennenturm. Der Aufstieg über die Wendeltreppe zur Aussichtsplattform lohnt sich. Man sieht den Rhein, die Stadt Schaffhausen und drei Hegauvulkane.

Vom Antennenturm geht man weiter nach Flurlingen. Am Waldrand hat man wieder etwas Aussicht. Dann durchquert man das Dorf und sieht ein paar schöne Riegelhäuser.

Ab Flurlingen folgt man dem Wanderweg nach Laufen. Nach dem Dorfrand verläuft er direkt am Rhein. Beim Schloss Laufen am Rheinfall ist meist viel Betrieb. Schulklassen und TouristInnen besuchen die Aussichtsplattformen.

Beim Schloss geht man nach rechts Richtung Neuhausen SBB. Nach einem kurzen Abstieg überquert man den Rhein auf der Eisenbahnbrücke oberhalb des Rheinfalls und sieht schon die beiden berühmten Felsen. Nach der Brücke geht man nach links am tosenden Wasserfall vorbei. Auch hier hat es wieder viele Menschen, die dieses Naturschauspiel geniessen. Am Restaurant und am Schiffsteg vorbei erreicht man den schmalen Uferweg zur Rheinbrücke Nohl, auch Nohlbrücke genannt.

Bei der Nohlbrücke hat es einen roten Wegweiser zur Taverne Nohlbuck. Man geht auf dem breiten, geteerten Fussweg schräg den Hang hinauf. Nach ca. 100 Metern geht man nach rechts eine Treppe hinauf. Dann überquert man eine Strasse schräg nach rechts zu einer Strassenlampe. Dort geht man nach links zwischen zwei Häusern durch zu einem schmalen, geteerten Fussweg. Auf diesem Fussweg geht man den Hang hinauf zur nächsten Strasse. Dort geht man nach links und erreicht nach ca. 250 Metern die Taverne Nohlbuck.

Hier bekommt man das Uhwieser Bier der Brauerei Hopfehüsli. Von der Aussichtsterrasse sieht man nicht nur die Alpen, sondern auch das Dorf Uhwiesen, wo dieses Bier gebraut wird.

Abkürzungen

Man kann vom Bahnhof Schlatt auf dem Wanderweg Richtung Rudolfingen direkt zur Sandgrube gehen. Die Wanderung dauert dann 3 ½ Stunden.
Wenn man die Wanderung erst beim Schloss Laufen beginnt, dauert sie nur 1 ½ Stunden. Schloss Laufen liegt an der Bahnlinie Winterthur - Schaffhausen.

Rückfahrt

Man geht zurück zur Nohlbrücke und folgt dem Wanderweg über den Rhein zum Bahnhof Dachsen. Von der Taverne Nohlbuck zum Bahnhof braucht man ca. zwanzig Minuten. Dachsen liegt an der Bahnlinie Winterthur - Schaffhausen.

Angaben vom Juni 2017

IMPRESSUM: Inhalt und Webdesign Monika Saxer